Die ersten Tage und Nächte des neuen Jahres sind vorüber. Kalt und grau ist es, aber kaum irgendwo liegt derzeit Schnee.
Der deutsche Maler Eduard Hildebrandt unternahm während seiner Lehrzeit als Maler viele Reisen an unterschiedliche Orte, zunächst hauptsächlich an der Ostsee, später aber auch nach Paris und sogar Brasilien und Nordamerika. Immer mehr feilte er dort an seinen Landschaftsdarstellungen. Eine solche sehen wir auch heute: Vor leuchtend gelbem Himmel erstreckt sich eine karge Winterlandschaft. Mehrere Krähen sind auch zu entdecken. Bemerkenswert ist, dass es den Anschein hat, als könnten wir die klare kalte Luft förmlich spüren, was mit der durchaus intensiven Atmosphärengestaltung des Werkes einhergeht. Hier dürfen wir unseren Gedanken freien Lauf lassen und einen winterlichen Ausflug machen!
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/37/Eduard_Hildebrandt_-_Kr%C3%A4hen_in_weiter_Winterlandschaft.jpg.