Wir fühlen den Winter immer mehr: Die Dunkelheit nimmt zu, oftmals ziehen wir uns in diesen Zeiten zurück und wollen allein sein.
Eugen Bracht, einer der bedeutsamsten Künstler des Symbolismus in Deutschland, erinnert uns mit dem heutigen Werk an eine solche Melancholie. Schroffe Felsen ragen auf vor einem dunstigen Hintergrund, weiter vorne sehen wir eine abfallende Küste und sanft brandende Wellen. Es soll uns zeigen, dass Phasen, in den wir nachdenklich und zurückgezogener leben, auch positiv sein können. Oftmals können wir daraus neue Kraft schöpfen, Vergangenes vergessen und uns ganz auf die vor uns liegende Zeit freuen!

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e3/Eugen_Bracht_-_Das_Gestade_der_Vergessenheit_%281889%29.jpg.